Beete

Nicht nur in Rot
sind Beete absolut genießbar!

In unseren Beeten stehen unsere Gartenlieblinge. Rittersporn, Astern, Tulpen, Rosen, Fuchsien sollen sich dort zu unserer Freude entfalten können. Doch oft schaffen sie es irgendwie nicht. Wie nirgendwo anders kommt es in den Beeten auf eine gute und passende Erde an: Hortensien und Rhododendron brauchen einen sauren Boden, der mit Torf und Fichtennadeln angereichert ist. Rosen dürfen auf keinen Fall so sauer stehen. Ein lehmiger Boden, wie wir ihn in Hildesheim haben, kann mehr tonige Anteile haben und nur schwer durchwurzelbar sein und kein Wasser abgeben. Oder dieser lehmige Boden hat mehr Sandanteile und lässt sowohl Luft, als auch Wasser und Wurzeln gut durch.

Allgemein empfiehlt es sich für ein Beet einen lockeren Boden zu wählen. Dazu kann es nötig sein, die oberen 30 cm Boden auszutauschen. Auf diese Weise hat man einen guten unkrautfreien Start in die Beetpflege gewährleistet. Andernfalls kann es nämlich sein, dass das Unkraut die neu gesetzten Pflanzen verschlingt und einem in der Entstehungsphase des Gartens viel zu viel Zeit raubt. Ist in einem Beet erst einmal eine größere Menge an Giersch, Schachtelhalm oder anderen, schwer zu bekämpfenden Unkräutern, so hilft auch ein regelmäßiges Jäten nichts mehr: Viele Unkräuter haben sich schon so tief im Erdreich verwurzelt, dass sie selbst mit Werkzeug gar nicht mehr herausgezogen werden können, ohne, dass sie die Wurzeln abreißen. Bei der Anlage der Beete ist vor allem darauf zu achten, dass für die Pflege jeder Bereich des Beetes gut zugänglich ist, so dass man bei der Arbeit frisch gelockerten Boden nicht sogleich wieder fest tritt und mit den matschigen Schuhen die Wege verschmiert.

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