Geschichte

Unsere Geschichte

Salix ist Latein uns steht für die Weide. Als der Baum, der nach dem Winter Insekten die erste Nahrung bietet, steht der Baum für Hoffnung.

Von der Weide wird auch in Psalm 1 gesungen, einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist.

Angefangen hat unsere Firma als ein christlicher Verein. Wir nehmen Gott ernst, und daher wissen wir, dass alles in seiner Hand steht. Das einzige, was wir ihm geben können, ist eine Antwort auf seine wunderbare Liebe!

Sich um andere zu kümmern, ist so eine Antwort, oft eine dankbare, manchmal auch eine herausfordernde Tätigkeit.

Zunächst reichst du jemanden wohl eine helfende Hand, dann lernst du ihn kennen und erkennst, was Gott in diesen Menschen hineingelegt hat.

Dann gehst du mit ihm in seinen inneren Garten und hilfst ihm, dieses Geschenk zum Blühen zu bringen.

Schließlich kann es kommen, dass Du ihn ziehen lassen musst und winkst ihm lächelnd mit verschleierten Augen nach.

Wir bildeten eine Gemeinschaft, die sich den Tag über traf. Einige arbeiteten in der Küche, andere im Garten oder in der Werkstatt, im Bücherverkauf oder beim Holzspielzeug. Wir aßen zusammen, hielten gemeinsame Andachten und unterrichteten uns gegenseitig in vielen interessanten Themen, wenn es draußen zu kalt war, um zu arbeiten.

Immer mehr Menschen kamen dazu und so wurden die Arbeitsbereiche größer. Am stärksten entwickelte sich die Gärtnerei. Der erste Ausbildungsplatz zur Gärtnerin wurde eingerichtet.

Als uns angeboten wurde, einen Friedhof zu betreuen, freuten wir uns über diese Gelegenheit, weil wir so vielen Freunden eine Dauerbeschäftigung bieten konnten, die den Lebensunterhalt sicherte und dennoch einen gewissen geschützten Rahmen bot.

Unsere Gemeinschaft wuchs in diesen Friedhof hinein und gleichzeitig entwickelte sich der Bereich des Garten- und Landschaftsbaus stark weiter.

Heute, viele Jahre später, erscheinen wir nach außen wie ein regulärer Betrieb. Das sind wir auch. Und doch arbeiten bei uns weiterhin auch Menschen mit, die es auf dem ersten Arbeitsmarkt schwerer haben, einen Job zu finden.

Wie am Anfang soll das, was wir tun, eine Antwort auf Gottes wunderbare Liebe sein.

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